Seit mehr als 15 Jahren gibt es keinen dokumentierten Schadensfall, der auf Heizungsblut® zurückzuführen ist. Sollte dennoch ein Schaden auftreten, der nachweislich durch Heizungsblut® verursacht wurde, ist der Hersteller durch eine Produkthaftpflichtversicherung bis zu einer Höhe von 5 Millionen Euro abgesichert.
Im Gegenteil: Die Befüllung der Heizungsanlage mit Heizungsblut® verbessert die Garantie, da sie den gesetzlichen Standard VDI 2035 für Heizungswasser erfüllt. Einige Hersteller geben jedoch keine genauen Informationen zur Befüllbarkeit mit Heizungsblut® an. Dies klären wir spätestens bei der Bedarfsermittlung. Der Anteil der Anlagen, für die keine Erlaubnis vorliegt, liegt unter 3 % und ist somit selten. In solchen Fällen erfolgt der Einbau nur auf ausdrücklichen Wunsch und auf eigenes Risiko; wir verweisen jedoch auf Punkt 1.
Verluste werden weiterhin mit normalem Leitungswasser (idealerweise entmineralisiert) aufgefüllt. Nach etwa 5 Jahren kann der Monteur Heizungsblut®-Konzentrat nachfüllen, falls die Konzentration abweicht. Der Verlust von Heizungsblut® ist deutlich geringer als bei Wasser, sodass in der Regel kein Nachfüllen notwendig ist. Offene Kanister bleiben normalerweise im Besitz des Kunden, und Nachbesserungen können direkt mit einem Monteur besprochen werden.
Heizungsblut® hat die Wassergefährdungsklasse 1, was der Gefährlichkeit von Spülmittel entspricht.
Frostschutzmittel, ähnlich wie Heizungsblut®, haben eine schlechtere Wärmeleitfähigkeit als Wasser und sind daher nicht für den effizienten Wärmetransport geeignet. Heizungsblut® basiert auf Frostschutzmitteln, ist jedoch mit vielen patentierten Zusatzstoffen angereichert, die seine einzigartigen Eigenschaften ermöglichen.
Was benötigt der Heizungsbauer, um Heizungsblut® zu installieren?
Können defekte Heizkörper im Heizungskreislauf mit Heizungsblut® ausgetauscht werden?
Kann Heizungsblut® auch in Fernwärmesystemen eingesetzt werden?
Ist Heizungsblut® für thermische Solaranlagen geeignet?
Alle Fußbodenheizungen ab dem Jahr 1980 sind unbedenklich für die Verwendung mit Heizungsblut®. Für ältere Anlagen empfehlen wir die Verwendung von Liqui Moly Zusatzstoffen, jedoch nur nach vorheriger Prüfung.
In diesem Fall wird Heizungsblut® nur in den Kessel und die Rohre bis zum Wärmetauscher vor der Fußbodenheizung gefüllt. Die Einsparung beträgt hier immer noch 15 %.
Bei kleinen Anlagen (unter 5 qm) nicht, dort handelt es sich immer um Brauchwasser. Bei größeren Solaranlagen gibt es einen separaten Pufferspeicher, von dem 1/10 berechnet wird.
Für Solaranlagen mit zwei kleinen Platten werden 30 Liter berechnet. Bei großen Platten sind es insgesamt 50 Liter (inklusive Wärmetauscher und Leitungen).
Eine Wärmepumpe wird ähnlich wie ein großer Heizkessel berechnet. Hat der Kessel die Größe einer modernen Waschmaschine, werden pauschal 50 Liter angesetzt.
Die gebrauchsfertige Mischung hat eine spezifische Wärmekapazität von 3,39, während Wasser bei 4,18 liegt.
Der Siedepunkt der gebrauchsfertigen Mischung liegt bei einem Luftdruck von 1 bar bei etwa 110-115 °C und bei 4,5 bar bereits bei 250 °C (z.B. bei Solarthermie).
Was ist bei Heizungen zu beachten, die nur Fußbodenheizung haben und älter als 35 Jahre sind?